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BürgerInnen-Dialog: warum Österreich dabei ist

20.03.2019

Am 6. April ist es soweit: an fünf Orten wird in Österreich einen Tag lang zeitgleich über automatisierte Mobilität diskutiert. Eingeladen sind BürgerInnen, die Ihre Erwartungen, Wünsche oder auch Ängste zu automatiserter Mobilität gemeinsam thematisieren wollen. Die Austragungsorte Wien, Linz, Graz, Salzburg und Pörtschach haben viele Gründe, warum Sie diese Veranstaltung unterstützen und Teil dieser internationalen Debatte sein wollen:

Viele Menschen,die miteinander diskutieren und rund um einen Tisch sitzen

 

„Es ist zu kurz gedacht, dass es sich dabei nur um eine technische Herausforderung handelt, es geht um den Umgang mit Stadt und öffentlichen Räumen, den Zugang zu Mobilitätsservices und unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse. Zentral für uns wird dabei sein: Was sind die Anforderungen und Hoffnungen, aber auch was sind die Bedenken aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger?“ DI Thomas Madreiter, Planungsdirektor der Stadt Wien, Leiter des Kompetenzzentrums „Übergeordnete Stadtplanung, Smart City Strategie, Partizipation, Gender Planning in der Magistratsdirektion-Stadtbaudirektion der Stadt Wien“

 

„Fahren ohne Lenkrad? Dies ist im Land Salzburg bereits testweise Realität. Denn mit dem Digibus wird ein automatisiertes Mini-Shuttle bereits getestet. Im BürgerInnen-Dialog wollen wir diskutieren, wie es mit dem automatisierten Fahren weitergehen soll.“ Stefan Schnöll, Landesrat für Verkehr in Salzburg

 

„Als Bestandteil der Konzernstrategie der Holding Graz verfolgen wir das Modell Stadt mit innovativen und smarten Lösungen. In Bezug auf automatisierte Mobilitätslösungen geht es uns um eine Perspektive abseits von rein technologischen Fragestellungen. Unsere Mobilitätsangebote dienen nicht einem Selbstzweck, sondern vielmehr dazu, dass BürgerInnen sowie BesucherInnen unserer Stadt nachhaltig mobil sein können." Dipl.-Ing. Andreas Solymos von der Holding Graz

 

„Das Ziel dieses BürgerInnen-Dialogs ist es, die Meinungen von BürgerInnen aus ganz Österreich, der EU und der ganzen Welt in die Diskussion zur automatisierten Mobilität einzubinden und der Politik und Industrie wichtige Rückmeldungen für die Gestaltung der Mobilität der Zukunft zu geben. Denn es ist unser aller Zukunft und diese sollten wir auch gemeinsam gestalten.“ Landesrat Mag. Ulrich Zafoschnig, Abteilung 7 Wirtschaft, Tourismus und Mobilität, Kärnten

 

„Die Region Linz liegt im österreichischen Spitzenfeld bei Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum. Innovative Mobilitätsformen werden zwar von der Forschung und Industrie initiiert, müssen letzten Endes aber von der Bevölkerung mitgetragen werden.“ Dipl.-Ing. Martin Pflegerl vom Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Straßenbau und Verkehr, Abteilung Gesamtverkehrsplanung und öffentlicher Verkehr

Videobotschaften der Austragungsorte: