10.02.2021
In unserem aktuellen Mobility Talks spricht Martin Dirnwöber über die Herausforderungen, die im Mischverkehr mit automatisierten und konventionelle Fahrzeugen entstehen können und welche Maßnahmen im Projekt INFRAMIX dazu erarbeitet wurden.
Automatisierte Mobilität entwickelt sich laufend weiter. Wichtig dabei ist es, mögliche Szenarien des Mischverkehrs jetzt schon zu thematisieren. Es benötigt entsprechende Maßnahmen, um Aspekte wie Sicherheit und Effizienz im Verkehrssystem weiterhin gewährleisten zu können. Das Projekt INFRAMIX hat in den vergangenen Jahren dazu drei Szenarien ausgearbeitet und in Pilotversuchen getestet. Welche Erkenntnisse dabei gewonnen wurde, erklärt Martin Dirnwöber: „Um tatsächlich eruieren zu können, welche Steigerungen im Bereich Effizient und Sicherheit möglich sind, war es sehr wichtig, dass mit den Tests die gesamte Kette – also von den Sensoren auf der Straße, über die Verkehrsmanagementzentrale und die notwendigen Komponenten im Fahrzeug – abgedeckt werden konnte.“
Aus Österreich waren hier neben AustriaTech auch die ASFINAG, Siemens und das Virtual Vehicle am Projekt INFRAMIX beteiligt. Weiteres Projektergebnisse waren die Erarbeitung einer Roadmap mit Empfehlungen für Szenarien des Mischverkehrs sowie die Entwicklung sogenannter ISAD-Klassen, die eine Einteilung ermöglichen, wie weit die vorhandene Infrastruktur automatisierte Fahrzeuge bereits unterstützt.