Unterstützung der Umsetzung von offenen Verkehrsdaten nach den Anforderungen aus der IVS Richtlinie
Die im Rahmen der Europäischen IVS Richtlinie 2010/40/EU erlassenen Delegierte Verordnung Nr. 1926/2017 schreibt allen EU Mitgliedsstaaten vor Verkehrsdaten für multimodale Reiseinformationsdienste bereitzustellen. Die Verordnung zielt darauf ab grenzüberschreitende Reiseinformationsdienste zu fördern, indem Daten mittels EU-weit harmonisierten Schnittstellen, Normen und Rahmenbedingungen zur Verfügung gestellt werden.
Das Projekt PRIO Austria bietet gezielte Unterstützung der österreichischen Agierende und Awareness-Bildung für die zeitgerechte Umsetzung der Vorgaben aus der Delegierten Verordnung Nr. 1926/2017. Das umfassende Bündel an Maßnahmen zur Unterstützung beinhaltet die partizipative Einbindung der Stakeholder, Unterstützung in der Entwicklung von nationalen Konzepten und bei der Definition von nationalen Anforderungsprofilen, sowie bei der Implementierung der technischen Spezifikationen. Es ist vorgesehen die Daten in Form von Mindestprofilen über den nationalen Zugangspunkt bereitzustellen. Der nationale Zugangspunkt muss für diese neuen Anforderungen erweitert und adaptiert werden.
PRIO Austria unterstützt die Implementierungsaktivitäten der nationalen Beteiligten, ergänzend zu den bestehenden Aktivitäten und trägt dazu bei, die nationale Umsetzung der IVS Maßnahme „Bereitstellung EU-weiter multimodaler Reiseinformationsdienste“ zeitgerecht zu erreichen, sowie die Umsetzung von Vorgaben-konformen Lösungen für offene, nutzerfreundliche und transparente Dienste und Services voranzutreiben.
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