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OJP4Danube

Implementierung des neue OJP-Standards in das operative Umfeld der Systembetreibenden mit Fokus auf zentralen Eisenbahnkorridoren und Fahrradrouten

Auf dem Weg zu einem funktionellen multimodalen Verkehrsnetz werden die zentralen Beteiligten im Donauraum immer noch von Bottlenecks entlang der Hauptkorridorstrecken sowie von starker administrativer Zersplitterung ausgebremst. Das Projekt OJP4Danube nimmt sich dieser Problemstellung an und trägt wesentlich zur Schaffung der digitalen Infrastruktur bei, die als Basis für leistungsfähige und zugleich flexible Dienste unbedingt nötig ist. Zur Minimierung von Barrieren bei Planung und Durchführung von Reisen wird der neue OJP-Standard (Open Journey Planning) in das bereits operative Umfeld der Systembetreiber implementiert. Damit können Reiseinformationsdienste deutlich mehr und verbesserte Informationen im gewohnten Erscheinungsbild anbieten, während die Betreiber zugleich die größtmögliche Souveränität über ihre Systeme bewahren. Auf strategischer Ebene werden die entsprechenden Leitlinien durch regional unterschiedliche Strategy and Actions Plans vorgegeben.

Die bessere Koordination der Betreiber von Verkehrs- und Informationsdiensten auf technischer und organisatorischer Ebene ist ein wesentlicher Faktor auf dem Weg zu einem multimodalen und grenzüberschreitenden Verkehrsinformationsnetz. Im Sinne nachhaltiger Fortbewegung wird der Fokus besonders auf den zentralen Eisenbahnkorridoren und angrenzenden sowie ergänzenden Fahrradrouten liegen. Diese Routen sind sowohl für Tourist:innen als auch für Pendler:innen von hoher Relevanz und sind wichtig für einen umweltfreundlichen Wandel der Mobilität in allen Lebensbereichen.

Partner:innen:

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