Räumlich-differenzierte Auswirkungen des automatisierten Fahrens in der Metropolregion Zürich (RZU).
Aufgrund unterschiedlich komplexer Bedingungen im Umfeld können automatisierte Fahrzeuge nur in Teilen des Straßennetzes eingesetzt werden. Im Projekt „Räumlich-differenzierte Auswirkungen des automatisierten Fahrens“ werden die Auswirkungen des automatisierten Fahrens während dieser Übergangsphase untersucht. Mit verschiedenen Methoden wird die Tauglichkeit einzelner Straßenabschnitte in ausgewählten RZU-Gebietstypen für hochautomatisierte Fahrzeuge bewertet. Dabei wird zudem überprüft, welche automatisierten Mobilitätsangebote an den Standorten jeweils sinnvoll erscheinen. Da durch den Wandel des Mobilitätssystems Flächen frei werden, können diese Potenzialflächen mithilfe des Projekts erhoben werden, um die raumplanerischen Zielsetzungen unterstützen. Mit der Untersuchung der Auswirkungen auf die Raumnutzung und den Verkehr wird die Frage in den Raum gestellt, ob verkehrs- oder siedlungspolitische Reaktionen erforderlich sind, um aktuell gültigen Zielsetzungen weiter zu entsprechen.
Die eingesetzten Methoden und Tools werden im Projekt weiterentwickelt und kommen in anderen Projekten zum Einsatz. Da das RZU-Gebiet mit einem großen Teil des österreichischen Gebiets vergleichbar ist, können die Ergebnisse ohne Probleme in nationalen Projekten eingesetzt werden.
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