28.10.2019
„Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad“, lautet ein bekanntes Zitat von Adam Opel. Diese Ansicht teilen auch die MitarbeiterInnen bei AustriaTech. Dieses Jahr hat ein großer Teil des Teams im Namen des Unternehmens in der Kategorie „Betriebe bis 250 Mitarbeiter“ teilgenommen – mit Erfolg.
Die Aussage von Adam Opel mag zwar über 100 Jahre alt sein, doch sie gilt mit Sicherheit auch heute noch. Um dem Fahrradfahren Tribut zu zollen und es weiter zu fördern, veranstaltete das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus zum ersten Mal den bundesweiten Wettbewerb „Österreich radelt“. Mitmachen können Gemeinden, Vereine, Schulen und Unternehmen in verschiedenen Kategorien.
Beispielsweise kann sich ein Unternehmen für die Teilnahme in einer bestimmten Kategorie registrieren. Die MitarbeiterInnen benötigen nur die „Österreich radelt“-App, und müssen ihre geradelten Kilometer ihrem Unternehmen zuordnen. Die Kilometerzählung erfolgt dabei über GPS. Ausgewertet werden schließlich die summierten absolvierten Kilometer, die gemittelten Kilometer pro TeilnehmerIn und die Beteiligung, also welcher Anteil der Belegschaft mitgemacht hat.
Für AustriaTech haben dieses Jahr 26 der 54 MitarbeiterInnen teilgenommen. Der Teilnahmezeitraum war vom 21. März bis zum 30. September. In der Kategorie „Betriebe bis 250 Mitarbeiter“ haben wir mit 48,15 Prozent die höchste Beteiligungsrate und sind damit stolzer Bundessieger. Als Preis winkte eine Auszeichnung, überreicht von Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek und Extrem-Radler Michael Strasser.
Durch die Aktion möchten die Veranstalter den Radverkehr fördern. Im Vergleich zum Auto hat das Rad viele Vorteile: Es ist umweltfreundlich und kann vor allem in urbanen Räumen wertvolle Flächen einsparen. Darüber hinaus hält Radfahren fit und trägt zur körperlichen Gesundheit bei. Beim Wettbewerb haben heuer österreichweit 27.388 TeilnehmerInnen insgesamt über 17,5 Millionen Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt, und damit rund 3.200 Tonnen CO2 eingespart. Bravo!