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TRA 2022: Moving together in Lisbon

20.12.2022

Unter dem Motto “Moving together – reimagining mobility worldwide” fand von 14. bis 17. November 2022 die Transport Research Arena (TRA) mit rund 2.200 Teilnehmenden, mehr als 600 Speakern und 60 Ausstellenden in Lissabon statt.

Die TRA brachte auch dieses Jahr wieder zahlreiche Vertreter:innen aus dem öffentlichen Sektor, der Wirtschaft und der Forschung aus aller Welt zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich Verkehrsforschung auszutauschen und neue Kooperationen einzugehen. Lissabon nimmt spätestens seit der Verleihung des Preises „Grüne Hauptstadt Europas“ im Jahr 2020 durch die Europäische Kommission eine Vorreiterrolle im Bereich der Mobilität ein. In den letzten zehn Jahren hat die portugiesische Hauptstadt bedeutende Schritte zur Verbesserung der städtischen Mobilität unternommen. Auf diese positiven Entwicklungen machten die Veranstalter:innen nicht nur in den Sessions und Ausstellungen aufmerksam, sondern auch im Rahen technischer Touren.


AustriaTech war gemeinsam mit Adele Rail-IQ Systems GmbH, AIT Austrian Institute Of Technology GmbH, ALP.Lab GmbH, ANDATA GmbH, ATTC Austrian Traffic Telematics Cluster, Evolit Consulting GmbH, Bundesministerium für Klimaschutz, FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH und Igerz Business GesbR am von Advantage Austria organisierten Österreichstand vertreten und nutzte dies für einen Austausch mit dem internationalen Publikum.


Vier Themen in vier Tagen


Bei der diesjährigen Transport Research Arena standen folgende Themen im Mittelpunkt der Diskussionen: „Smart Solutions and Society“, „Green Mobility and Decarbonisation“, „Innovative Infrastructure for Europe 2030” und „Policies and Economics for a Competitive Europe”. Auch Projekte, an denen AustriaTech beteiligt ist, wie NAPCORE, C-Roads und CATAPULT fanden sich hier wieder. „Auch wenn erste C-ITS-Dienste schon heute auf Europas Straßen verfügbar sind, sind weiterführende Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten unumgänglich. In Zukunft müssen neben der reinen Information an einzelne Fahrende auch automatisierte Fahrfunktionen in einzelnen Fahrzeugen mitberücksichtigt werden“, so Martin Böhm über die Diskussion in der Session „C-ITS Deployment in Europe – Cooperative ITS is a reality“.


Aber auch beim Thema NAPCORE konnte AustriaTech mit Erfahrung punkten. „Die TRA war eine gute Gelegenheit für mich, wieder tiefere Einblicke in die Forschungscommunity zu erhalten und Anknüpfungspunkte für ein stärkeres Ineinandergreifen zu identifizieren. Gerade im Datenthema haben wir sowohl in der Forschung als auch in der Umsetzung große Herausforderungen zu bewältigen“, berichtet Damaris Gruber. Kathrin Raunig konnte das Projekt CATAPULT. „Es war toll zu sehen, dass sich viele Menschen mit dem Thema der integrierten Mobilität befassen. Wichtig war den Teilnehmenden, dass integrierte, multimodale und nachhaltige Mobilitätsdienste leicht anpassbar sein müssen und Spaß machen sollten“, zeigt sich Kathrin Raunig erfreut.


Vorhang auf für AustriaTech-Projektaktivitäten


Im Rahmen des Konferenzprogramms war das Projekts SHOW ebenfalls sehr präsent. So konnten Erfahrungen aus dem Projekt einem internationalen Fachpublikum vorgestellt werden. Die Themen gingen von der Akzeptanz der Fahrgäste von automatisierten Shuttles bis hin zu Vor- und Nachteilen von Verordnungen von automatisierter Mobilität. Das Projekt AWARD nutzte den internationalen Rahmen, um das Ziel, ein sicheres automatisiertes Transportsystem in einem breiten Spektrum von realen Anwendungsfällen zu entwickeln und zu ermöglichen, sichtbar zu machen.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die interessanten Diskussionen und für die erfolgreiche Konferenz.

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