Innovative Mobilitätslösungen zur Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Verkehrs in Grenzregionen
Die grenzüberschreitende Anbindung ist für Menschen in Grenzregionen von entscheidender Bedeutung. Allerdings fehlt es ihnen oft an effizienten Diensten und Informationen über öffentliche Verkehrsverbindungen in grenzüberschreitende Regionen.
Das Projekt TRANS-BORDERS+ zielt auf dieses Problem ab, indem Projektpartner:innen aus Deutschland, Tschechien, Österreich, Italien und Slowenien Lösungen entwickeln, um mithilfe von digitalen Mobilitätsdiensten die Nutzung des öffentlichen Verkehrs in Grenzregionen attraktiver zu gestalten. Pilotregionen in diesem Projekt sind die Grenzregionen Sachsen – Liberec sowie Kärnten – Friuli/Venezia/Giulia – Nordslowenien.
Um die Reiseinformation in diesen Grenzregionen zu verbessern, wird mithilfe des OJP-Standards ein grenzüberschreitender Routingservice auf Basis des Linking of Services Ansatz aufgebaut. Je nach Grenzregion werden entweder neue OJP-Schnittstellen entwickelt oder die bereits vorhandenen Schnittelstellen, die aus dem LinkingAlps Projekt resultieren, verbessert und mit neuen Funktionalitäten ausgestattet. Dies wird eine nahtlose Reiseplanung für die Reisenden in den Grenzregionen ermöglichen. Des Weiteren werden neue Haltestellen und Buslinien in der Grenzregion hinzugefügt bzw. bestehende ausgebaut, um sie zu modernen Mobilitätsknotenpunkten zu machen und neue grenzüberschreitende Mobilitätsdienste zu erproben.
Projektpartner:innen:
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