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Das Projekt NAPCORE stellt sich vor

06.12.2021

Mit der Plattform „mobilitaetsdaten.gv.at“ betreibt AustriaTech im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz bereits seit 2016 den nationalen Zugangspunkt zu Verkehrsdaten in Österreich.

Dieser Zugangspunkt bietet staatlichen sowie privaten Organisationen und Unternehmen die Möglichkeit ihre mobilitätsbezogenen Daten gemäß IVS-Gesetz einzutragen. Informationen über bestehende IVS-Daten oder IVS-Services werden damit zentral und barrierefrei bereitgestellt. Gemäß Europäischer IVS-Richtlinie muss von jedem Mitgliedsstaat solch ein Zugangspunkt eingerichtet werden. Die Art, wie diese Daten zur Verfügung gestellt werden, bleibt allerdings jedem Land selbst überlassen.

Im Projekt NAPCORE geht man nun noch einen Schritt weiter: Ziel des EU-Projekts ist es, 30 nationale Zugangspunkte in Europa zu koordinieren und zu harmonisieren. Ein Mammut-Projekt, das 36 Partner aus 26 EU-Mitgliedstaaten und drei weitere sogenannte Associated Partners umfasst. Damit soll die Interoperabilität der verschiedenen Zugangspunkte, die zentral für den Austausch von Mobilitätsdaten innerhalb Europas sind, verbessert werden. Die Vision, die im Projekt verfolgt wird, ist eine einheitliche Lösung für ganz Europa zu fördern. Denn damit stehen in Zukunft nicht nur Informationen zu Mobilitätsdaten zur Verfügung, sondern es wird auch ermöglicht, dass länderübergreifende Mobilitätsservices und -dienste schneller entwickelt und zeitnahe angepasst oder erweitert werden können. So kann sowohl national als auch europaweit ein wesentlicher Beitrag für ein effizientes, sicheres und nachhaltiges Mobilitätssystem geleistet werden.