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„Es geht nur gemeinsam“

10.08.2022

Aktuell prägen Krieg sowie Energie- und Klimakrise unsere Gesellschaft. All dies wirkt sich auch auf die Welt der Mobilität aus und zeigt, wie wichtig gemeinsame Zusammenarbeit ist. Martin Russ, AustriaTech-Geschäftsführer gibt Einblicke, wohin sich das Unternehmen daher entwickeln will.

Welche Auswirkungen haben die aktuellen Krisen auf die Entwicklungen in der Mobilität?

„Die Themen Klima, Energie und Digitalisierung spielen stark mit der Mobilität zusammen und fordern einen Perspektivenwechsel von uns. Im vergangenen Jahr haben wir als AustriaTech für uns die entsprechenden Weichen gestellt und arbeiten weiter daran. Wir nehmen uns aktuelle Transformationsaspekte in der und rund um die Mobilität gesamthaft vor und blicken allen voran auf das Zusammenwirken neuer Technologien und Lösungsbausteine.“

Muss sich die AustriaTech selbst auch verändern?

„Ja, sicher. Unsere Organisationsstruktur ist flexibel und gut aufgestellt, aber wir hinterfragen regelmäßig, ob wir für die Herausforderungen der Zukunft die richtigen Kompetenzen, Prozesse und Partner mitbringen. Aufgrund der vielen Themen und Rollen braucht auch unser Betriebssystem hin und wieder ein Update. Mit unserer neuen Strategie 2030 schaffen wir eine optimale Basis, mit den Anforderungen der Zukunft umzugehen. Es ist uns wichtig, möglichst viele Akteur:innen gut zu begleiten, zu beraten und Maßnahmen zu koordinieren, damit diese in der Praxis nicht gegeneinander, sondern miteinander wirken. Das Verstehen des Kontexts gepaart mit Beratungsleistungen und Projektentwicklungstätigkeiten ermöglichen es uns gezielt und ganzheitlich Unterstützung anzubieten.“

Wohin geht denn die Reise der AustriaTech?

„Wir haben den Auftrag, die Mobilitätswende wirkungsvoll voranzutreiben. Genau dafür wollen wir in vollem Umfang die Rolle als Kompetenzcenter Mobilitätstransformation wahrnehmen. In der Vergangenheit lag der Fokus auf Digitalisierung, in den letzten Jahren haben wir uns aber bewusst immer mehr für eine digitale Transformation im Sinne einer CO2-neutralen Mobilität und Klimaneutralität eingesetzt. Das gelingt, wenn wir die verschiedenen Themenstellungen, die uns übertragen werden, bestmöglich miteinander nutzen: von Sharing über automatisierte Mobilität, digitale Infrastruktur und Konnektivität zu neuen Services und der Begleitung von Innovationen. Und genau diese Fülle an Themen und Expertise ermöglicht es uns, Dinge miteinander in Bezug zu setzen. Denn damit ich weiß, wie bestimmte Teile zusammenpassen und welche Technologiebausteine ich mit anderen kombinieren muss, braucht es eben genau diese Kontextkompetenz. Ich bin davon überzeugt, dass wir damit eine gute Grundlage für unsere künftige Arbeit geschaffen haben. Mit den Anforderungen, die in den nächsten Jahren an uns herangetragen werden, werden wir flexibel und gut umgehen – und zwar anpassungsfähig, offen und transparent.“

Erfahren Sie mehr über die AustriaTech sowie ihre Kompetenzbereiche und lesen Sie das Interview mit Martin Russ in voller Länge in unserem aktuellen Jahresbericht.