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Gemeinsam mehr Wirkung in der Mobilität erzielen

07.10.2021

Am 20. September 2021 fand nach einer Corona bedingten einjährigen Unterbrechung die ITS Austria Konferenz 2021 statt. Unter dem Motto „Ohne WIR keine WIRkung!“ wurden die Erfolge und Fortschritte der IVS-Aktivitäten infolge von Kooperationen und guter Zusammenarbeit in den Mittelpunkt gestellt.

Zu Beginn ihrer Eröffnungsrede bedankte sich Bundesministerin Gewessler bei den Mitgliedern der ITS Austria für ihre hervorragende Arbeit im Bereich der intelligenten Verkehrssysteme. „Die Mitglieder der ITS Austria Plattform haben hier in den vergangenen Jahren ausgezeichnete Arbeit geleistet. Auf Basis der erfolgreich implementierten Projekte und den Zielen des Mobilitätsmasterplans 2030 wird das BMK einen neuen Aktionsplan für die digitale Transformation in der Mobilität starten,“ stellt die Ministerin in Aussicht. Durch den „Aktionsplan Digitale Transformation in der Mobilität“ sollen gemeinsam jene Maßnahmen identifiziert werden, die eine Wende zu einem sicheren, umwelt- und klimaverträglichen Mobilitätssystem unterstützen. ITS Austria Chair Christian Sagmeister ergänzte: „Die Pandemie hat gezeigt, dass Mobilitätsgewohnheiten rasch geändert werden können. Um diese Umstellung für eine nachhaltige Mobilitätswende nutzen zu können, ist ein gutes Miteinander von Forschung, Industrie und Mobilitätsbetreibern zwingend notwendig.“ Trotz den Einschränkungen konnte die ITS Austria am Arbeitsprogramm weiterarbeiten und ist deshalb bestens für die Zukunft vorbereitet.

Wirkungspotenzial IVS

Als Kernpunkte des Aktionsplans nennt das Bundesministerium vor allem die Verbesserung und Erweiterung bestehender digitaler Grundlagen sowie deren einfachere Zugänglichkeit. Mit Hilfe des Aktionsplans soll der Umstieg vom Individualverkehr auf den öffentlichen Verkehr noch rascher gelingen. Im Rahmen der ITS Austria Konferenz wurden die aktuellen Arbeiten und Projekte auf diesem Gebiet einmal mehr vor den Vorhang geholt und haben gezeigt, dass Österreich durch die Tätigkeiten der ITS Austria Community bereits jetzt eine führende Rolle in Europa einnimmt. Um dies überhaupt zu ermöglichen, sind entsprechende Rahmenbedingungen von Bedeutung: So wurde dieses Jahr im Ministerium mit der Stabstelle „Intelligente Verkehrssysteme & Digitale Transformation“ eine direkte Anlaufstellen dafür geschaffen. Um den Green Deal in der Mobilität weiter zu verfolg, wurde im letzten Jahr bereits die „Sustainable and Smart Mobility Strategy“ vorgestellt. Diese soll in Zukunft weiterverfolgt werden und neue Maßnahmen gesetzt werden, um intelligente und digitale Verkehrslösungen in das Verkehrssystem einzubinden.

Die Aufgabe der IVS-Stelle bei der AustriaTech wiederum ist es, Datenbereitsteller zu animieren ihre Daten zur Verfügung zu stellen, darauf aufbauend können integrative Mobilitätsdienste entstehen. Der Schwerpunkt im Jahr 2021 lauf auf der Qualität von Daten. Gemeinsam soll das Ziel der Definition von Daten- und Servicequalität aus Österreichischer Sicht aber auch auf europäischem Level weiterbearbeitet werden.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion mit Christian Sagmeister (ÖBB Infrastruktur), René Schader (ummadum), Markus Racz (Yunex), Oliver Schmerold (ÖAMTC) und Susanne Katzler-Fuchs (Brimatech) wurde über die Zukunft der Tätigkeiten der ITS Austria diskutiert und über vorhandenen sowie benötigte Kompetenzen gesprochen. Auch mittels Publikumsvoting wurde schnell klar, dass Kooperationsformen verschiedenster Art essenziell sind, um eine digitale Transformation der Mobilität rasch und erfolgreich umzusetzen. Im Sinne des Mottos „Ohne WIR keine WIRkung!“ sind sich die Teilnehmenden einig, dass ohne ein gutes Miteinander kein Umschwung in der Mobilität erzielt werden kann.

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© William Tadros / BMK
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