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Klimafreundliche Mobilität ist unser höchstes Anliegen

14.11.2022

Nachhaltige, umweltfreundliche Mobilität kann man auf sehr unterschiedliche Arten fördern und vorantreiben. Dass dies nicht immer nur E-Mobilität ist, sondern die Hebel oft in ganz anderen Bereichen liegen können, machen wir in unserer täglichen Arbeit sichtbar.

AustriaTech hat sich von einer ehertechnologielastigen Agentur hin zu einem Unternehmen entwickelt, das klimafreundliche Mobilität auf allen Ebenen adressiert und die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Martin Russ, Geschäftsführer bei AustriaTech, unterstreicht: „Wir haben gesehen, dass man alle Bereiche auf ihren Beitrag zu Nachhaltigkeit betrachten muss, um eine entsprechende Wirkung erzielen zu können. Daher ist auch in unserer Strategie verankert, dass alle Aktivitäten der AustriaTech – explizit oder implizit – auf die Ziele der Klimawende einzahlen sollen.“

Umweltfreundlich unterwegs

Wenn man an klimafreundliche Mobilität denkt, fallen einem als erstes vermutlich Dinge wie E-Mobilität, Sharing oder zu Fuß gehen ein. Diese sind sichtbar und nachvollziehbar, und jede:r kann sie nutzen und selbst zur Klimawende aktiv beitragen. Damit nachhaltige Mobilitätsentwicklungen langfristig gut geplant werden können, braucht es aber auch ein entsprechendes Montoring. Im Bereich E-Mobilität stellen wir daher schon seit 2019 monatlich einen Bericht zu Zahlen, Daten und Fakten der E-Mobilität in Österreich bereit, um die Entwicklungen im Hochlauf und bei der Ladeinfrastruktur zu dokumentieren. Ebenfalls langjähriger Partner sind wir bei der Begleitung von FTI-Projekte, die sich mit neuen und klimafreundlichen Mobilitätsformen beschäftigen. Seit 2017 unterstützen wir z.B. die Urbanen Mobilitätslabore in der Umsetzungsphase und bei der internationalen Vernetzung.

Dann gibt es Trends und Entwicklungen in der Mobilität, die auf den ersten Blick vielleicht weniger für die Mobilitätswende bewirken – was allerdings nicht stimmt, wenn sie integriert und gesamthaft gedacht werden. Dazu zählt u.a. auch die automatisierte Mobilität. Dieses Thema begleitet uns bereits seit 2016 und entfaltet immer mehr sein Potenzial für klimafreundliche Mobilitätslösungen, indem ganz konkrete Anwendungsfälle entwickelt werden, bei welchen automatisierte Mobilität kombiniert wird mit Sharnig und E-Fahrzeugen. Projekte wie CATAPULT, WE-TRANSFORM oder SHOW zeigen inklusive Szenarien, die verschiedene Verkehrsmodi oder auch unterschiedliche Zielgruppen adressieren. So entstehen ganz neue Möglichkeiten, unsere Mobilität der Zukunft zu gestalten.

Klimafreundlich auch hinter den Kulissen

Es gibt aber noch andere Bereiche, mit denen wir uns intensiv beschäftigen, und die eher im Hintergrund einen Beitrag zur Mobilitätswende leisten: gemeint sind Mobilitätsdaten und deren Austausch. Was das mit klimafreundlicher Mobilität zu tun hat, wird u.a. in den Projekten LinkingAlps oder OJP4Danube deutlich: Hier werden grenzüberschreitende Reiseinformationssysteme weiterentwickelt, die den Nutzer:innen mehr Komfort bei der Reiseplanung bieten und dadurch zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel animieren sollen. Dies ist nur möglich, wenn harmonisierte Schnittstelle für Daten vorhanden sind und dadurch neue Arten von Services überhaupt erst entstehen können. Auch unsere Rolle als Betreiber des Nationalen Zugangspunkt zu Mobilitätsdaten trägt in weiterer Folge dazu bei, dass Daten diskriminierungsfrei verfügbar gemacht werden und dabei helfen, neue – umweltfreundliche – Verkehrsservices zu entwickeln. Aktuellstes Beispiel, wie wichig es ist, das Potenzial im Bereich der digitalen Technologien und Dienste zu nutzen, um einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele 2040 zu leisten, ist der im November vom BMK veröffentlichte Aktionsplan digitale Transformation in der Mobilität. Hier waren wir aktiv in vier ITS Austria-Arbeitsgruppen involviert, die sich vorbereitend mit den Gestaltungspotenzialen in der digitalen Transformation auseinandergesetzt und Empfehlungen abgegeben haben, welche schlussendlich in den Aktionsplan eingeflossen sind.

Nachhaltigkeit ganzheitlich gedacht

Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Mobilität findet sich aber nicht nur in unseren Aktivitäten und Projekten wider, sondern wir richten unser gesamtes Tun danach aus. „Das, was die AustriaTech auszeichnet, sind auch die Mitarbeitenden, die sich täglich für eine nachhaltige Mobilität von Morgen einsetzen.“, betont Martin Böhm, Technical Director bei AustriaTech. Um unseren Mitarbeitenden auch etwas zurückgeben zu können, unterstützen wir diese auch über den Job hinaus, etwa indem wir das Job-Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel finanzieren oder eine Förderung für E-Bikes ermöglichen. Wir gestalten begleitende Maßnahmen ebenfalls so nachhaltig wie möglich, so haben wir bereits 2018 eine Großveranstaltung – die TRA in Wien – als Green Event durchgeführt und auch die ITS Austria Konferenz 2022 wurde Green-zertifiziert.

Die Herausforderungen des Klimawandels werden nicht weniger und AustriaTech wird daher auch im kommenden Jahr neue Aufgaben übernehmen, um einen aktiven Beitrag zu leisten, die Mobilität von Morgen klimafreundlich und nachhaltig für alle Menschen zu gestalten.