06.10.2022
Mobilität ist einer der entscheidenden Faktoren, wenn es darum geht, Klimaherausforderungen zu bewältigen. Um das gesamte Potenzial zu entfalten, muss die Welt der Mobilität die Gesellschaft in ihrer gesamten Breite und Vielfalt ansprechen.
In der Mobilitätsforschung werden oft Stereotypen adressiert, die nur einen Teil der Gesellschaft widerspiegeln. Uns ist es wichtig, in all unseren Aktivitäten – sei es bei automatisierter, aktiver, öffentlicher Mobilität oder dem Thema Digitalisierung generell – die Bedürfnisse aller Gruppen aufzugreifen, um eine wirklich inklusive und barrierefreie Mobilität für morgen zu ermöglichen. Die direkte und zeitnahe Einbindung der Bürger:innen wird daher immer stärker zu einem wichtigen Instrument in der Mobilitätsforschung.
„In der Mobilitätsforschung werden oftmals weiße und männliche Personas als repräsentativ angesehen. Diese Stereotype sind aber keinesfalls repräsentativ. Die Forschung im Bereich der Mobilität muss diese Personas an die Vielfältigkeit und Diversität in der Gesellschaft anpassen. Denn nur wenn die Welt der Mobilität einen umfassenden und offenen Blick auf die Gesellschaft hat, können breit gefächerte Angebote etabliert werden. Dadurch entsteht ein diverser und barrierefreier Zugang zur Mobilität, die von allen genutzt werden kann.“, sagt Nora Spiegel, Teamleiterin Mobilität im Kontext bei AustriaTech.
Projekte wie MELINDA, SHOW oder CATAPULT haben im vergangenen Jahr gezeigt, dass das Abholen von Erwartungen und Bedenken beim Projektfortschritt und auch der Umsetzung eine beschleunigende Wirkung haben kann.
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