Rund 160 ExpertInnen beteiligten sich an den Vorträgen und Fachdiskussionen zu spannenden und vielfältigen Themen wie Mobility as a Service (MaaS), C-ITS, Datenaustausch und Digitalisierung in der Mobilität.
Eröffnet wurde die Konferenz von Sektionschef Prof. Dr. Gerhard Gürtlich, der besonders die positive Entwicklung von Intelligenten Verkehrssystemen in den letzten Jahren hervorhob und die gute Zusammenarbeit aller Stakeholder, die auch international sichtbar ist, betonte. Ein herzliches Dankeschön erging vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie an Dr. Josef Fiala, der sein Amt als Co-Chair und vormals Chair der ITS Austria nach sieben Jahren an Bernd Datler übergeben durfte.
Das diesjährige Motto der ITS Austria Konferenz lautete "individuell / kooperativ / übergreifend" und steht zusammenfassend für die Herausforderungen und Lösungsansätze des Mobilitätssystems der Zukunft. Im Jahr 2018 wurde das Arbeitsprogramm "digital : vernetzt : mobil" vorgestellt, welches neue Verantwortlichkeiten, Projekte und Modelle, Ziele und Maßnahmen beinhaltet, um ein Mobilitätssystem zu schaffen, das sich durch Effizienz, Sicherheit, Effektivität und Nachhaltigkeit auszeichnet. Ziel der diesjährigen Veranstaltung war es, einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der gestarteten Maßnahmen (basierend auf dem Arbeitsprogramm 2018) sowie einen Ausblick auf das Jahresprogramm 2020 zu geben.
Von Franz Schwammenhöfer (BMVIT) und Martin Böhm (AustriaTech) wurde das erarbeitete Konzept zu Mobility as a Service (MaaS) in Österreich präsentiert. Details können Sie online in der Lang- und Kurzversion nachlesen. Ein weiterer Schwerpunkt, der seitens der ITS Austria bereits 2018 gestartet wurde, ist das Ausrollen von C-ITS. Hierzu präsentierte die ASFINAG ihre aktuellen Maßnahmen, wie C-ITS am hochrangigen Straßennetz mit 2020 ausgerollt werden soll.
Lesen Sie mehr zur Konferenz in unserem Newsbeitrag.